VIMESO blog

Wer will denn noch Intranet?

Niemand! Doch schon, denn das Intranet erlebt gerade seine Auferstehung, insbesondere auch bei KMU's.

Allerdings sprechen wir von etwas anderen Intranets als von denen aus den 2000er Jahren. Das heutige Intranet hat kaum mehr etwas mit den starren Kolossen von damals gemeinsam.

Es geht es um "echten" Nutzen im "Business-Alltag", um Vereinfachung der Zusammenarbeit und ist oftmals ein Teil der Digitalisierungs-Strategie. Microsoft Teams ermöglicht in enger Verzahnung mit SharePoint und all den weiteren Services im Umfeld von Microsoft 365 ein flexibles Team- und Lösungsorientiertes aufsetzen von individuellen und hocheffizienten Zusammenarbeitsplattformen (Collaboration).

Die Arbeitsweise für die Benutzer ändert sich und die Vorteile dabei sind - sofern das Ganze gut aufgebaut wurde - immens. Alles wird thematisch bezogen implementiert und an einem Platz vereint (Aggregation). Aber nur was benötigt wird, und somit schleppt man kein unnötiger Ballast mit sich. Kunden (wie ANQ, Alzheimer Schweiz, Tempro-Personal.) bei welchen wir bereits mithalfen solche Lösungen zu entwickeln und implementieren,  würden es nicht mehr hergeben wollen.

Konkrete Beispiele z.B für ein Projekt oder ein Team:

  • Einbindung einer Untermenge der Dateiablage (SharePoint Document Libraries)
  • Planungshilfmittel, To do's, Arbeitslisten usw. (MS Planner)
  • Protokolle, Notizen, Projektsteuerung und Dokumentation (OneNote)
  • Ereigniss- oder Planungskalender (Kanalkalender)
  • Listen für Problemverfolgung, Planungsarbeiten, Ressourcenverwaltung usw. mittels Microsoft Lists
  • Direktes einbinden von z.B. Excel Blätter und Dateien
  • Einbinden der parallel dazu generierten SharePoint Site mit firmeninternen News, Bibliotheken, Anleitungen, Videos, MA-Einführung und Onbaording usw.
  • Hunderte von Dritthersteller-AddIns

Werden die Anforderungen noch spezifischer, kann mittels PowerAutomate vieles individuell und mit vernünftigem Aufwand automatisiert werden. So lassen sich beispielsweise definierte Prozesse unterstützen respektive automatisieren

Markus Hiltbrunner, 2206

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